In den vergangenen Wochen wurde intensiv um die Gunst der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger geworben. Es darf davon ausgegangen werden, dass alles gesagt und geschrieben ist. Es liegt nun an jedem selbst, sich aufgrund der Fakten eine eigene Meinung zu bilden und bis am 18. Juni 2023 seine Stimme in die Urne zu legen.

Falls Sie sich noch nicht für ein Ja oder ein Nein entscheiden konnten, hilft Ihnen vielleicht nachfolgende Aufstellung weiter:

 

Ja weil… Nein weil…
…die Tieffurtbrücke mit ihren Zufahrten nur mit erheblich teurerem baulichem Eingriff für den motorisierten Verkehr normkonform ausgebaut werden kann. …die Sperrung der Tieffurtbrücke unverhältnismässig ist, da die Sicherheit der Anwohner auch anderweitig erreicht werden kann.
…eine herkömmliche Erschliessung des Tieffurtareals eben so viel oder mehr kostet. …die Brücke zu teuer ist.
…die Tieffurtbrücke das Tieffurtareal für den Langsamverkehr erschliesst. Darüber hinaus können bspw. Bewohnerinnen und Bewohner oder Kinder aus dem Fildiquartier z.B. für den Schulweg so das Dorfzentrum umgehen. …die Brücke nur das Tieffurt Areal er-schliesst und der Weg nicht weiterführt.
…andere Zu- und Wegfahrmöglichkeiten temporär geöffnet werden können, wenn die Bahnhofstrasse für kulturelle Anlässe gesperrt wird. …die Quartiere bspw. bei Fasnachtsumzügen oder Räbeliechtliumzug zeitweise abgeschottet werden.
…mit dem Kreisel Bahnhofstrasse/Plattenstrasse bereits eine attraktivere und sichere Erschliessung in die Bahnhofstrasse besteht. …der Quartierverkehr beim Schulhaus Risi vorbei muss und so ein erhebliches Risiko für die Schülerinnen und Schüler birgt.
…sich Anwohner der Quartiere nur dann für das Auto entscheiden, wenn es wirklich ökologisch ist. …die Anwohner der Quartiere gezwungen werden, unökologische Umwege zu fahren.
…Sie es wichtig finden, dass sich die Bünz zum siedlungsnahen Erholungsraum ohne motorisierten Verkehr für Mensch und Natur weiterentwickelt.  
…die maximal 400 Fahrzeuge, die täglich über die Brücke fahren, in der Tages-schwankung der rund 8‘500 bzw. 11‘200 Fahrzeuge, die die Bahnhofstrasse bzw. Wohlerstrasse befahren, kaum Bedeutung haben werden. …der dadurch entstehende Mehrverkehr die jetzt schon prekäre Lage im Dorfkern zuspitzt und Jung und Alt gefährdet.
…Sie die aufgeführten Pro-Argumente nachvollziehen können und zum Schluss kommen, dass damit eine nachhaltige weitsichtige und gut abgestimmte Lösung realisiert werden kann. …egal welches Argument Sie bewegt, Sie das Projekt aus Prinzip ablehnen.